Ein Platz
Die Vergrößerung des Platzes über die Straße hinweg, bewirkt eine Stärkung der Fußgänger:innen. Der motorisierte Verkehr wird diesen untergeordnet. Denn wo Pastant:innen Straßen überqueren müssen, haben die Autos die Macht, auch wenn die Fußgänger:innen, von Rechts wegen Vorrang haben, z.B. auf Zebrastreifen.
Durch die klare Zuweisung der Dorfstraße als Teil des Platzes wird eine Großzügigkeit generiert, die durch die Erweiterung zum `Café-Platzl´ noch verstärkt wird.
Durch die einheitliche Pflasterung und die, den Platz figurierenden Grüninseln, entsteht ein atmosphärisch gut aufgeladener Aufenthaltsraum im Freien. Es entsteht ein sozialer Raum, eine Promenade, ein Ort zu dem gegangen wird, um mit anderen Menschen zusammenzukommen, um Leute zu sehen und selbst gesehen zu werden.

Die Vegetation
Den bestehenden Bäumen Rosskastanie, Ahorn und im Besonderen der mächtigen Dorflinde werden weitere Baumarten Mehlbeere, Feldahorn und die Föhre für den winterlichen Grünaspekt beigestellt. Dadurch verbessert sich die Biodiversität und das Nahrungsangebot für Insekten und Vögel.
Die Krautschicht trägt ihres dazu bei, indem die großflächigen Inseln als Magerrasen ausgebildet werden und in den kleineren Pflanzscheiben bunte, vielfältige Staudenmischungen zum Einsatz kommen. Dadurch entsteht über das Jahr ein abwechslungsreicher, vielfältiger Blühaspekt der Mensch und Tier erfreut.