Die Friedhofsanlage St. Peter mit etlichen bemerkenswerten Grabstätten und umlaufenden Rundbogenarkaden wurde 1887 errichtet und 1908 erweitert, sie steht unter Denkmalschutz.
Der Friedhof wie er sich in seiner jetzigen Form darstellt, ist sukzessive gewachsen, das Erscheinungsbild ist durch die unterschiedlich ausgeprägten Grabmäler und Gräbertypen divers. Auch die Wegeoberflächen sind sehr differenziert, von Asphalt über Kiesflächen, Pflaster- und Rasenflächen.
Der Friedhof wird durch Besucher:innen während des Tages vielfach genutzt, er ist unter anderem auch ein öffentlicher Begegnungsort, an dem soziale Kontakte stattfinden.
Durch den Wandel in der Bestattungs- und Erinnerungskultur sind etliche Gräber leer und nicht vergeben.

Ziel ist den Friedhof in ein naturnahes, ökologisch vielfältiges Biotop zu verwandeln, das resilient gegenüber der Klimaveränderung ist und den Besucher:innen Erholung bietet.
Es wurde durch Baumpflanzungen schattige Plätze geschaffen, die mit der entsprechenden Möblierung zu mehr Aufenthaltsqualität beitragen.
Die nordseitige, große Grünfläche, als Erweiterungsfläche vorgesehen, wird nicht mehr gebraucht. Hier ist ein Baumhain mit unterschiedlichen Hochstammbäumen vorgesehen, der die Bestattung in einem Gemeinschaftsgrab bietet.
Alte Hecken sollen durch gemischte Flurgehölzhecke ersetzt, Rasen in biodiverse Wiesenflächen umgewandelt werden.
Weiters wurde ein überkonfessioneller Verabschiedungsraum, ein Sozialraum und ein öffentliches WC vorgesehen. Für die zwei nicht mehr gebrauchten Verabschiedungsräume empfehlen wir die Umwandlung in einen überkonfessionellen Meditationsraum und in eine kleine Kerzenkapelle.

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Freiraumkonzept Friedhof St. Peter Bludenz

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Die Friedhofsanlage St. Peter mit etlichen bemerkenswerten Grabstätten und umlaufenden Rundbogenarkaden wurde 1887 errichtet und 1908 erweitert, sie steht unter Denkmalschutz.
Der Friedhof wie er sich in seiner jetzigen Form darstellt, ist sukzessive gewachsen, das Erscheinungsbild ist durch die unterschiedlich ausgeprägten Grabmäler und Gräbertypen divers. Auch die Wegeoberflächen sind sehr differenziert, von Asphalt über Kiesflächen, Pflaster- und Rasenflächen.
Der Friedhof wird durch Besucher:innen während des Tages vielfach genutzt, er ist unter anderem auch ein öffentlicher Begegnungsort, an dem soziale Kontakte stattfinden.
Durch den Wandel in der Bestattungs- und Erinnerungskultur sind etliche Gräber leer und nicht vergeben.

Ziel ist den Friedhof in ein naturnahes, ökologisch vielfältiges Biotop zu verwandeln, das resilient gegenüber der Klimaveränderung ist und den Besucher:innen Erholung bietet.
Es wurde durch Baumpflanzungen schattige Plätze geschaffen, die mit der entsprechenden Möblierung zu mehr Aufenthaltsqualität beitragen.
Die nordseitige, große Grünfläche, als Erweiterungsfläche vorgesehen, wird nicht mehr gebraucht. Hier ist ein Baumhain mit unterschiedlichen Hochstammbäumen vorgesehen, der die Bestattung in einem Gemeinschaftsgrab bietet.
Alte Hecken sollen durch gemischte Flurgehölzhecke ersetzt, Rasen in biodiverse Wiesenflächen umgewandelt werden.
Weiters wurde ein überkonfessioneller Verabschiedungsraum, ein Sozialraum und ein öffentliches WC vorgesehen. Für die zwei nicht mehr gebrauchten Verabschiedungsräume empfehlen wir die Umwandlung in einen überkonfessionellen Meditationsraum und in eine kleine Kerzenkapelle.