Der Freiraum setzt sich aus der großzügigen, zentralen Erschließungsspange und den Naturräumen der Grünfinger zusammen.

Die zentrale Spange ist zwischen L200–ALT und L200–NEU eingespannt, sie wird durch schilfbewachsene Retentionsbänder zusätzlich in die Länge gezogen. Sie ist Haupterschließung und erfüllt, als Aktionsraum für Mitarbeiter*innen und Passant*innen, wichtige soziale Funktionen, wie Begegnung und Erholung.

Birkenhaine in unterschiedlicher Dichte und Größe wirken dieser Dehnung entgegen. Daraus entwickelt sich ein spannungsgeladenes Spiel zwischen Dehnung und Zusammenziehen. Die zentrale, öffentliche Spange wird dadurch rhythmisch gegliedert. Fuß- und Radwege erschließen diesen zentralen Freiraum.

Die Riedgräben als Teil der Grünfinger sind als breite, flache Retentionsmulden ausgebildet. Sie sind durch Fußwege erschlossen und können bei Normalwasserstand als Naturraum genossen werden. Die Fußwege sind wichtige Querverbindungen zwischen dem überörtlichen Rad- und Fußweg im Südosten des Betriebsgebietes und dem optionalen, im Nordwesten entlang des Dornbirner Rieds geführten Fußweges. Eichen und Eschen bilden die dominierenden Baumarten der Grünfinger und gliedern mit einzelnen Strauchgruppen die Spange und bilden schattige Naturräume.

Neben der Erholungsfunktion nehmen sie auch teilweise die Erschließung für einzelne Betriebe auf. Die Fußwege in den Grünfinger sind immer funktionell wie auch morphologisch von den Erschließungsstraßen getrennt.

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Städtebauliche Entwicklungsstudie Dornbirn–Nord

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Der Freiraum setzt sich aus der großzügigen, zentralen Erschließungsspange und den Naturräumen der Grünfinger zusammen.

Die zentrale Spange ist zwischen L200–ALT und L200–NEU eingespannt, sie wird durch schilfbewachsene Retentionsbänder zusätzlich in die Länge gezogen. Sie ist Haupterschließung und erfüllt, als Aktionsraum für Mitarbeiter*innen und Passant*innen, wichtige soziale Funktionen, wie Begegnung und Erholung.

Birkenhaine in unterschiedlicher Dichte und Größe wirken dieser Dehnung entgegen. Daraus entwickelt sich ein spannungsgeladenes Spiel zwischen Dehnung und Zusammenziehen. Die zentrale, öffentliche Spange wird dadurch rhythmisch gegliedert. Fuß- und Radwege erschließen diesen zentralen Freiraum.

Die Riedgräben als Teil der Grünfinger sind als breite, flache Retentionsmulden ausgebildet. Sie sind durch Fußwege erschlossen und können bei Normalwasserstand als Naturraum genossen werden. Die Fußwege sind wichtige Querverbindungen zwischen dem überörtlichen Rad- und Fußweg im Südosten des Betriebsgebietes und dem optionalen, im Nordwesten entlang des Dornbirner Rieds geführten Fußweges. Eichen und Eschen bilden die dominierenden Baumarten der Grünfinger und gliedern mit einzelnen Strauchgruppen die Spange und bilden schattige Naturräume.

Neben der Erholungsfunktion nehmen sie auch teilweise die Erschließung für einzelne Betriebe auf. Die Fußwege in den Grünfinger sind immer funktionell wie auch morphologisch von den Erschließungsstraßen getrennt.