Der Jugend- und Freizeitplatz Unterstein liegt eingebettet zwischen unterschiedlichen Schulen, Real- und Bundesoberstufengymnasium, Polytechnische Schule, Berufsschule und einem Kindergarten, sowie zwischen verschiedenen Sportstätten, Untersteinstadion, Tennisplätzen, Tennishalle und Stockschießplatz.
Bushaltestellen befinden sich an der Schmittenstraße beim Zugang zum Freizeitplatz und bei der Berufsschule an der Unterfeldstraße.

Das zentrale Herzstück, des Jugend- und Freizeitplatzes Unterstein, ist der zentrale Platz mit angrenzendem Skatepark. An dieses, in Beton ausgebildete Zentrum, verlinken sich kreuzförmig Grünräume, mit unterschiedlichen Aufenthalts- und Betätigungsmöglichkeiten. Im Übergang zum nördlichen Zugang sind am Platz drei Steher mit Nebeldüsen, sowie ein Trinkbrunnen situiert.
Im Norden zur Schmittenstraße bietet ein Baumhain, mit einem eingeschriebenem 3×3 Basketballspielfeld, schattige Aufenthaltsbereiche mit Picknickmöbel. Der östliche Durchgangsraum, zwischen Skatepark und der angrenzenden Wohnbebauung, bietet mit Liegen und Hängematten ruhigere Aufenthaltmöglichkeiten, zum Relaxen und Chillen.
Gegen Süden schließt an den Skatpark das Fußball-Kleinspielfeld an. Östlich von diesem ermöglicht ein grüner Korridor die Durchwegung zwischen Schmitten- und Stadionstraße. Westlich des Kleinspielfeldes bietet ein kleiner Grünraum weitere Ruhemöglichkeiten, sowie, mit dem Calisthenics-Gerät, eine sportliche Betätigungsmöglichkeit für fast alle Altersgruppen. Eine schmale Passage ermöglicht auch hier eine Nord-Süd-Verbindung.
Im Nordwesten geht der zentrale Platz in den bestehenden Pausenplatz der Polytechnischen Schule über.

Der Skatepark, Konzeption und Ausführungsplanung durch Bowl Construction AG, ist eine in sich geschlossene Sportflächen mit Zugang im Norden, vom zentralen Platz aus. Im Süden ist ein Zugang über eine niedere Begrenzungsmauer möglich. Dieser bietet den Skater:innen Herausforderungen und Trainingsmöglichkeiten in unterschiedlichen Levels und für alle Altersgruppen.

Das nördlich am Platz stehende Vereinsgebäude, die „Skatebox“, Entwurf und Ausführungsplanung durch Arch. Bernhard Berger, setzt sich aus 12 Raummodulen Containex_Container mit einem Außenmaß von jeweils 2,44 m x 6,065 m x 2,80 m (b x l x h) zusammen.
Im Erdgeschoß, bestehend aus 6 Modulen, befindet sich der Aufenthaltsraum, Technik- und Lagerraum, ein WC und eine gedeckte Terrasse. Das Obergeschoß besteht ebenfalls aus 6 Modulen, die eine frei zugängliche Terrasse bilden. Eine Freitreppe führt auf diese geräumige, teilweise gedeckte, bzw. berankte Terrasse, von der sich das sportliche Treiben der Nutzer:innen im Skatepark, 3×3 Basketballspielfeld und am Tennisplatz beobachten lässt.

Auf der gesamten Fläche konnte, trotz dem großen Skatepark, eine Entsiegelung von 50 m² erzielt werden. Die befestigten Flächen entwässern ausnahmslos in die Grünflächen, teilweise wird nach Schwammstadtprinzip das Oberflächenwasser zu den Baumscheiben und Pflanzinseln geführt. Somit wurde erreicht, dass zu einem hohen Prozentsatz das Niederschlagswasser vor Ort versickert.

Es wurden 43 unterschiedliche, klimaresiliente Hochstammbäume und am Platz vor der „Skatebox“ ein mehrstämmiger Spitzahorn gepflanzt. Durch die durchmischte Verwendung von unterschiedlichen Gattungen wurde ein, sich über den Jahresverlauf veränderndes, mannigfaltiges Erscheinungsbild erzielt.

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Jugend- und Freizeitplatz Unterstein

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Der Jugend- und Freizeitplatz Unterstein liegt eingebettet zwischen unterschiedlichen Schulen, Real- und Bundesoberstufengymnasium, Polytechnische Schule, Berufsschule und einem Kindergarten, sowie zwischen verschiedenen Sportstätten, Untersteinstadion, Tennisplätzen, Tennishalle und Stockschießplatz.
Bushaltestellen befinden sich an der Schmittenstraße beim Zugang zum Freizeitplatz und bei der Berufsschule an der Unterfeldstraße.

Das zentrale Herzstück, des Jugend- und Freizeitplatzes Unterstein, ist der zentrale Platz mit angrenzendem Skatepark. An dieses, in Beton ausgebildete Zentrum, verlinken sich kreuzförmig Grünräume, mit unterschiedlichen Aufenthalts- und Betätigungsmöglichkeiten. Im Übergang zum nördlichen Zugang sind am Platz drei Steher mit Nebeldüsen, sowie ein Trinkbrunnen situiert.
Im Norden zur Schmittenstraße bietet ein Baumhain, mit einem eingeschriebenem 3×3 Basketballspielfeld, schattige Aufenthaltsbereiche mit Picknickmöbel. Der östliche Durchgangsraum, zwischen Skatepark und der angrenzenden Wohnbebauung, bietet mit Liegen und Hängematten ruhigere Aufenthaltmöglichkeiten, zum Relaxen und Chillen.
Gegen Süden schließt an den Skatpark das Fußball-Kleinspielfeld an. Östlich von diesem ermöglicht ein grüner Korridor die Durchwegung zwischen Schmitten- und Stadionstraße. Westlich des Kleinspielfeldes bietet ein kleiner Grünraum weitere Ruhemöglichkeiten, sowie, mit dem Calisthenics-Gerät, eine sportliche Betätigungsmöglichkeit für fast alle Altersgruppen. Eine schmale Passage ermöglicht auch hier eine Nord-Süd-Verbindung.
Im Nordwesten geht der zentrale Platz in den bestehenden Pausenplatz der Polytechnischen Schule über.

Der Skatepark, Konzeption und Ausführungsplanung durch Bowl Construction AG, ist eine in sich geschlossene Sportflächen mit Zugang im Norden, vom zentralen Platz aus. Im Süden ist ein Zugang über eine niedere Begrenzungsmauer möglich. Dieser bietet den Skater:innen Herausforderungen und Trainingsmöglichkeiten in unterschiedlichen Levels und für alle Altersgruppen.

Das nördlich am Platz stehende Vereinsgebäude, die „Skatebox“, Entwurf und Ausführungsplanung durch Arch. Bernhard Berger, setzt sich aus 12 Raummodulen Containex_Container mit einem Außenmaß von jeweils 2,44 m x 6,065 m x 2,80 m (b x l x h) zusammen.
Im Erdgeschoß, bestehend aus 6 Modulen, befindet sich der Aufenthaltsraum, Technik- und Lagerraum, ein WC und eine gedeckte Terrasse. Das Obergeschoß besteht ebenfalls aus 6 Modulen, die eine frei zugängliche Terrasse bilden. Eine Freitreppe führt auf diese geräumige, teilweise gedeckte, bzw. berankte Terrasse, von der sich das sportliche Treiben der Nutzer:innen im Skatepark, 3×3 Basketballspielfeld und am Tennisplatz beobachten lässt.

Auf der gesamten Fläche konnte, trotz dem großen Skatepark, eine Entsiegelung von 50 m² erzielt werden. Die befestigten Flächen entwässern ausnahmslos in die Grünflächen, teilweise wird nach Schwammstadtprinzip das Oberflächenwasser zu den Baumscheiben und Pflanzinseln geführt. Somit wurde erreicht, dass zu einem hohen Prozentsatz das Niederschlagswasser vor Ort versickert.

Es wurden 43 unterschiedliche, klimaresiliente Hochstammbäume und am Platz vor der „Skatebox“ ein mehrstämmiger Spitzahorn gepflanzt. Durch die durchmischte Verwendung von unterschiedlichen Gattungen wurde ein, sich über den Jahresverlauf veränderndes, mannigfaltiges Erscheinungsbild erzielt.