Die Wohnbebauung Fellentor in Lauterach liegt unmittelbar an der ÖBB-Haltestelle und ist an das örtliche und überörtliche Radwegenetz sehr gut angebunden. Sie besteht aus fünf solitären Geschosswohnungsbauten die einen gemeinsamen Hof umschließen. Die Erschließung der Häuser erfolgt ausschließlich vom zentralen Hof aus.

Die Gestaltung des Freiraumes reagiert auf diesen Erschließungstyp indem es den Hof als einen gemeinschaftlichen, kommunikativen Raum mit offener Nutzungsaneignung definiert. Der Hof ist als Platz ausgebildet, auf dem sich alle Wege zu den Wohnungen kreuzen. Breite Staudenrabatten legen sich um den befestigten Platz, der in seiner Ausbildung und Materialwahl ruhig gehalten ist. Die Zonierung der Platzfläche in Gehwege und Aufenthaltsbereich ist in der Wahl der Wegedecken, Gehwege Betonstein, Aufenthaltsbereich wassergebundene Decke, ablesbar.

Es wurden durchwegs sickerfähige Beläge eingesetzt, Zugangswege Betonsteinpflaster mit Dränfugen, Platz wassergebundene Decke und Parkplätze Rasenfugenpflaster.

Eine einzige solitär Sämlings-Blutbuche beherrscht als schattenspendender Baum den Hof und bildet, durch das farbliche Spiel des Laubes, übers Jahr die vegetative Dominante der Wohnanlage.

Der Sandspielbereich mit angrenzenden Sitzpodesten ist unter der Buche platziert. Ein Balancierseil in unmittelbarer Nähe ergänzt die Spielmöglichkeit im Hof. Weitere Spielmöglichkeiten sind im Osten und Norden der Wohnhäuser situiert, wobei ein großes Weidenlabyrinth die klassischen Spielgeräte ergänzt.

Gruber+Haumer
Gruber+Haumer
Bildunterschrift 2
Bildunterschrift 1
Bildunterschrift 3
Gruber+Haumer
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Wohnbebauung Fellentor

Projektbeschreibung Schließen

Die Wohnbebauung Fellentor in Lauterach liegt unmittelbar an der ÖBB-Haltestelle und ist an das örtliche und überörtliche Radwegenetz sehr gut angebunden. Sie besteht aus fünf solitären Geschosswohnungsbauten die einen gemeinsamen Hof umschließen. Die Erschließung der Häuser erfolgt ausschließlich vom zentralen Hof aus.

Die Gestaltung des Freiraumes reagiert auf diesen Erschließungstyp indem es den Hof als einen gemeinschaftlichen, kommunikativen Raum mit offener Nutzungsaneignung definiert. Der Hof ist als Platz ausgebildet, auf dem sich alle Wege zu den Wohnungen kreuzen. Breite Staudenrabatten legen sich um den befestigten Platz, der in seiner Ausbildung und Materialwahl ruhig gehalten ist. Die Zonierung der Platzfläche in Gehwege und Aufenthaltsbereich ist in der Wahl der Wegedecken, Gehwege Betonstein, Aufenthaltsbereich wassergebundene Decke, ablesbar.

Es wurden durchwegs sickerfähige Beläge eingesetzt, Zugangswege Betonsteinpflaster mit Dränfugen, Platz wassergebundene Decke und Parkplätze Rasenfugenpflaster.

Eine einzige solitär Sämlings-Blutbuche beherrscht als schattenspendender Baum den Hof und bildet, durch das farbliche Spiel des Laubes, übers Jahr die vegetative Dominante der Wohnanlage.

Der Sandspielbereich mit angrenzenden Sitzpodesten ist unter der Buche platziert. Ein Balancierseil in unmittelbarer Nähe ergänzt die Spielmöglichkeit im Hof. Weitere Spielmöglichkeiten sind im Osten und Norden der Wohnhäuser situiert, wobei ein großes Weidenlabyrinth die klassischen Spielgeräte ergänzt.