Der Freiraum zeichnet sich durch seine einmalige topographische Lage inmitten der südsteirischen Weinberge aus. Dem entsprechend ist er sehr sensibel und reduziert gestaltet worden. Er wurde in Etappen realisiert.

Der Weg zur Stockkeusche führt durch die Rebzeilen und ist mit Polygonalplatten, regionalem Stainzer-Plattengneis, befestigt. Er schwenkt mit zwei rechten Winkeln aus den Rebzeilen zur Stockkeusche. Der Eingangsbereich ist als großzügiger Aufenthaltsort mit durchgrünten Polygonalplatten ausgebildet.

Das ursprünglich inmitten des Weinberges gelegene Wasserbecken ist nun an der Südwestseite der Stockkeusche als Naturpool umgesetzt. An der Südostseite sind zwei lange Beete für Kräuter, Gemüse und Schnittblumen situiert, deren Teilung nach Fibonacci ein spielerisches Element mit sich bringt.

Der extensive Landschaftsrasen ist mit unterschiedlichen Kräutern durchsetzt, er zieht sich zwischen den Rebstöcken bis ans Haus. Als Gelenk und Vermittler zwischen der alten Stockkeusche und dem neuen Nebengebäude steht solitär eine wärmeliebende und im Weinbauklima beheimatete Elsbeere. Gärtnerisch gibt sich die Bepflanzung mit Flieder, Buchs und historischen Rosen vor der südseitigen Freitreppe der Stockkeusche. Diese Bepflanzung bildet einen `Grünen Fuß´ vor der stattlichen Treppe und lässt das Haus in die Landschaft fließen.

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Stockkeusche

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Der Freiraum zeichnet sich durch seine einmalige topographische Lage inmitten der südsteirischen Weinberge aus. Dem entsprechend ist er sehr sensibel und reduziert gestaltet worden. Er wurde in Etappen realisiert.

Der Weg zur Stockkeusche führt durch die Rebzeilen und ist mit Polygonalplatten, regionalem Stainzer-Plattengneis, befestigt. Er schwenkt mit zwei rechten Winkeln aus den Rebzeilen zur Stockkeusche. Der Eingangsbereich ist als großzügiger Aufenthaltsort mit durchgrünten Polygonalplatten ausgebildet.

Das ursprünglich inmitten des Weinberges gelegene Wasserbecken ist nun an der Südwestseite der Stockkeusche als Naturpool umgesetzt. An der Südostseite sind zwei lange Beete für Kräuter, Gemüse und Schnittblumen situiert, deren Teilung nach Fibonacci ein spielerisches Element mit sich bringt.

Der extensive Landschaftsrasen ist mit unterschiedlichen Kräutern durchsetzt, er zieht sich zwischen den Rebstöcken bis ans Haus. Als Gelenk und Vermittler zwischen der alten Stockkeusche und dem neuen Nebengebäude steht solitär eine wärmeliebende und im Weinbauklima beheimatete Elsbeere. Gärtnerisch gibt sich die Bepflanzung mit Flieder, Buchs und historischen Rosen vor der südseitigen Freitreppe der Stockkeusche. Diese Bepflanzung bildet einen `Grünen Fuß´ vor der stattlichen Treppe und lässt das Haus in die Landschaft fließen.