Die Umgestaltung eines kleinen bestehenden Gartens bei einem Mehrfamilienhaus war eine anspruchsvolle Herausforderung. Der Wunsch des Bauherren war, das Element Wasser, gestalterisch in Form einer „griechischen Anmutung“ interpretiert, in den Garten zu bringen. Die Assoziation zur Antike kam dem Bauherrn, da zur Römerzeit, an diesem Ort ein kleiner Venustempel stand.

Weiters kam die Anforderung, dass das Element Wasser neben der Akustik, im Sommer noch aktiv zur leiblichen Abkühlung dienen soll. Für diese spezifischen Anforderungen kam die Idee zu einer Betonbrunnenwand mit großem Trog. Diese sind jeweils als eingefärbte Betonfertigteile gefertigt.  Durch Glück bei der Recherche fanden wir bei einem Antiquitätenhändler wunderschöne Speierköpfe. Damit das Wasser beim sommerlichen Bad nicht überschwappt, ist der Wasserspiegel im Brunnentrog auf das Körbergewichtes des Bauherren abgestimmt.