Der Myoko-Park, erhielt seinen Namen in einer Büger*innenbefragung und ist nach der japanischen Partnergemeinde benannt.

Die Raumgrenzen werden durch die Litz im Norden, die Bahntrasse der Montafonerbahn im Süden, dem bestehenden Kinderspielplatz im Osten und einem privaten Garten im Westen gebildet.

Die vorbeifahrenden Züge der Montafonerbahn werden als Akteure des Parks gesehen und bewusst, akustisch wie auch visuell, als sich bewegendes Raumelement ins Freiraumkonzept aufgenommen. Auch die akustische Dominanz des Gebirgsbaches Litz wird als ein integrativer Bestandteil des Parkkonzeptes gesehen.

Der Park ist in zwei Bereiche zoniert. Im Norden werden die bestehenden Bäume, eine Esche, zwei Kirschen und die Linden an der Litz-Promenade, mit Zierkirschen zu einer schattigen Baumhalle erweitert. Die Kirschen verweisen auf Myoko und das japanische Kirschblütenfest. Unter dem schattenspendenden Blätterdach werden unterschiedliche Sitzgelegenheiten, Bocciaspiel und Schach angeboten.

Der südliche und größere Bereich ist als sonnige Rasenfläche nutzungsoffen. Ein dezentrales Holzpodest für Theater und Musikaufführungen erweitert die Nutzung. Entlang der Bahn bildet ein blühender Saum einen niederen, leichten Filter. Zum Privatgarten gewährleistet eine Fliederhecke dessen Privatsphäre.

Als Drehpunkt zwischen Park und Kinderspielplatz ist am Nord-Süd verlaufenden Fußweg, ein kleiner, offener Pavillon mit Infrastruktureinrichtungen, einem Bücherschrank und einem Trinkwasserbrunnen situiert.

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Myoko-Park Schruns

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Der Myoko-Park, erhielt seinen Namen in einer Büger*innenbefragung und ist nach der japanischen Partnergemeinde benannt.

Die Raumgrenzen werden durch die Litz im Norden, die Bahntrasse der Montafonerbahn im Süden, dem bestehenden Kinderspielplatz im Osten und einem privaten Garten im Westen gebildet.

Die vorbeifahrenden Züge der Montafonerbahn werden als Akteure des Parks gesehen und bewusst, akustisch wie auch visuell, als sich bewegendes Raumelement ins Freiraumkonzept aufgenommen. Auch die akustische Dominanz des Gebirgsbaches Litz wird als ein integrativer Bestandteil des Parkkonzeptes gesehen.

Der Park ist in zwei Bereiche zoniert. Im Norden werden die bestehenden Bäume, eine Esche, zwei Kirschen und die Linden an der Litz-Promenade, mit Zierkirschen zu einer schattigen Baumhalle erweitert. Die Kirschen verweisen auf Myoko und das japanische Kirschblütenfest. Unter dem schattenspendenden Blätterdach werden unterschiedliche Sitzgelegenheiten, Bocciaspiel und Schach angeboten.

Der südliche und größere Bereich ist als sonnige Rasenfläche nutzungsoffen. Ein dezentrales Holzpodest für Theater und Musikaufführungen erweitert die Nutzung. Entlang der Bahn bildet ein blühender Saum einen niederen, leichten Filter. Zum Privatgarten gewährleistet eine Fliederhecke dessen Privatsphäre.

Als Drehpunkt zwischen Park und Kinderspielplatz ist am Nord-Süd verlaufenden Fußweg, ein kleiner, offener Pavillon mit Infrastruktureinrichtungen, einem Bücherschrank und einem Trinkwasserbrunnen situiert.