Durch archäologische Funde konnte eine Nutzung des 70m hohen Burghügels bis ins Neolithikum nachgewiesen werden. Die im 12. Jhdt. erbaute Burg war lange Zeit im Besitz der Habsburger. Egon Rheinberger erwarb 1905 die Burg und restaurierte sie bis 1910. 1979 erwarb das Land Liechtenstein die Burg.

Der öffentlich zugängliche Freiraum teilt sich in drei unterschiedlich große Höfe – Vorburg, Burghof und Rosengarten – die thematisch unterschiedlich belegt sind.

Die Vorburg als größter Hof fungiert sozusagen als `Verteiler´ und ist auch ein individuell anzueignender Raum für diverse Anlässe und Festivitäten. Der Hof ist mit den Erschließungswegen und den zwei alten Bäumen ruhig gehalten und gibt so die archaische Atmosphäre der Burg gut wieder. Für die Materialisierung der Wege ist Kieselkalkstein gewählt worden, welcher dem anstehenden Gestein des Burghügels entspricht.

Der Burghof ist als Veranstaltungsraum konzipiert und sehr funktionell ausgestattet. Ein punktueller Eingriff zur Berankung der Südmauer lockert diesen Raum mit etwas Grün auf.

Der Rosengarten bildet einen attraktiven Rahmen für verschiedene kirchliche, wie weltliche Festlichkeiten. Unterschiedliche Plätze staffeln sich im steilen Terrain und werden durch Pflanzbeete und Trockenrasen gegliedert. Für die Wegeoberflächen wird auch hier der Kieselkalkstein verwendet. Als Bepflanzung sind üppig blühende Kletter- und Strauchrosen, sowie Buchsbaum, als bewusst ruhiger Pedant dazu, gewählt worden.

1/13

Burg Gutenberg Balzers

Projektbeschreibung Schließen

Durch archäologische Funde konnte eine Nutzung des 70m hohen Burghügels bis ins Neolithikum nachgewiesen werden. Die im 12. Jhdt. erbaute Burg war lange Zeit im Besitz der Habsburger. Egon Rheinberger erwarb 1905 die Burg und restaurierte sie bis 1910. 1979 erwarb das Land Liechtenstein die Burg.

Der öffentlich zugängliche Freiraum teilt sich in drei unterschiedlich große Höfe – Vorburg, Burghof und Rosengarten – die thematisch unterschiedlich belegt sind.

Die Vorburg als größter Hof fungiert sozusagen als `Verteiler´ und ist auch ein individuell anzueignender Raum für diverse Anlässe und Festivitäten. Der Hof ist mit den Erschließungswegen und den zwei alten Bäumen ruhig gehalten und gibt so die archaische Atmosphäre der Burg gut wieder. Für die Materialisierung der Wege ist Kieselkalkstein gewählt worden, welcher dem anstehenden Gestein des Burghügels entspricht.

Der Burghof ist als Veranstaltungsraum konzipiert und sehr funktionell ausgestattet. Ein punktueller Eingriff zur Berankung der Südmauer lockert diesen Raum mit etwas Grün auf.

Der Rosengarten bildet einen attraktiven Rahmen für verschiedene kirchliche, wie weltliche Festlichkeiten. Unterschiedliche Plätze staffeln sich im steilen Terrain und werden durch Pflanzbeete und Trockenrasen gegliedert. Für die Wegeoberflächen wird auch hier der Kieselkalkstein verwendet. Als Bepflanzung sind üppig blühende Kletter- und Strauchrosen, sowie Buchsbaum, als bewusst ruhiger Pedant dazu, gewählt worden.