Das `Gewächshaus ist eine temporäre Zwischennutzung für die Baulücke, welches sich die Bevölkerung für verschiedene Aktivitäten frei aneignen kann.

Das Gewächshaus wird mit der Kultivierung von Pflanzen in Verbindung gebracht. Hier erlebt es eine Metamorphose und wird in einem anderen Kontext genutzt, die Bepflanzung reagiert darauf. Die Natur holt sich die Räume, die nicht mehr `kultiviert´ werden, zurück. Pflanzen `verwildern´ und nehmen Raum ein. Im Wechselspiel von Kulturpflanzen und jenen der Naturlandschaft bilden sie ein neues Miteinander.

Das Hauptaugenmerk bei der Pflanzenauswahl liegt auf einer naturnahen Bepflanzung, die Lebensraum und Nahrung für verschiedene Vögel und Insekten bieten. Sträucher und Schlinggehölze werden raumbildend eingesetzt, der Magerrasen und die Krautschicht sind ein Beitrag zur Förderung der Biodiversität im Dorf.