Die Freiraumplanung erstreckt sich über drei Parzellen und wurde in zwei Etappen realisiert.

Für die nordseitige Parzelle wurde ein Masterplan entwickelt. Dieser zeigt auf wie das Grundstück flächensparend und mit zwei gleichwertigen Wohneinheiten bebaut werden kann. Eine gemeinsame Erschließung wurde gewählt. Die Bepflanzung wurde realisiert und bildet bei einer späteren Bebauung bereits einen schönen grünen Rahmen.

Die zweite Etappe war die Umgestaltung des bestehen Wohngartens. Die Nutzungsanforderungen haben sich geändert. Während er früher intensiv von den Kindern genutzt wurde, besteht jetzt der Wunsch den Garten als grünes Wohnzimmer zu nutzen.
Die bestehende einreihige Baumallee entlang der Zufahrtsstraße wurde in das Gestaltungskonzept miteingebunden. Grundüberlegung war unterschiedliche Gartenräume zu schaffen und bestehende Potentiale zu stärken.

Die Eingangssituation ist mit einer berankten Metallpergola stärker präsent gemacht und vom Garagenvorplatz optisch getrennt worden. Zusätzlich wurde dadurch ein grüner Filter zum Arbeitszimmer geschaffen.
Die vergrößerte Terrasse schafft mehr nutzbaren Raum. Die Höhendifferenz zwischen der Terrasse und dem Garten ist bewußt durch eine Natursteinmauer herausgearbeitet. Zwei Treppen und eine Rampe binden die Terrasse an den Garten an. Die westseitige Treppe führt zum tieferliegenden großzügig ausformulierten Sitzplatz. Dieser ist als kiesgedeckter Platz ausgebildet und durch eine Hecke von der Erschließungsstraße abgeschirmt. Ein Brunnen akzentuiert dieses für gesellige Anlässe konzipierte grüne `Wohnzimmer´.
Eine schmälere Treppe führt südseitig von der Terrasse direkt zum großen Blumengarten mit Kräutern. Dem angefügt ist ein kleines Schrankelement für Gartengeräte, das den Doppelnutzen des Sichtschutzes in sich trägt und eine Sitzlaube mit Blick auf das Blumenparterre beinhaltet.

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Privatgarten H.

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Die Freiraumplanung erstreckt sich über drei Parzellen und wurde in zwei Etappen realisiert.

Für die nordseitige Parzelle wurde ein Masterplan entwickelt. Dieser zeigt auf wie das Grundstück flächensparend und mit zwei gleichwertigen Wohneinheiten bebaut werden kann. Eine gemeinsame Erschließung wurde gewählt. Die Bepflanzung wurde realisiert und bildet bei einer späteren Bebauung bereits einen schönen grünen Rahmen.

Die zweite Etappe war die Umgestaltung des bestehen Wohngartens. Die Nutzungsanforderungen haben sich geändert. Während er früher intensiv von den Kindern genutzt wurde, besteht jetzt der Wunsch den Garten als grünes Wohnzimmer zu nutzen.
Die bestehende einreihige Baumallee entlang der Zufahrtsstraße wurde in das Gestaltungskonzept miteingebunden. Grundüberlegung war unterschiedliche Gartenräume zu schaffen und bestehende Potentiale zu stärken.

Die Eingangssituation ist mit einer berankten Metallpergola stärker präsent gemacht und vom Garagenvorplatz optisch getrennt worden. Zusätzlich wurde dadurch ein grüner Filter zum Arbeitszimmer geschaffen.
Die vergrößerte Terrasse schafft mehr nutzbaren Raum. Die Höhendifferenz zwischen der Terrasse und dem Garten ist bewußt durch eine Natursteinmauer herausgearbeitet. Zwei Treppen und eine Rampe binden die Terrasse an den Garten an. Die westseitige Treppe führt zum tieferliegenden großzügig ausformulierten Sitzplatz. Dieser ist als kiesgedeckter Platz ausgebildet und durch eine Hecke von der Erschließungsstraße abgeschirmt. Ein Brunnen akzentuiert dieses für gesellige Anlässe konzipierte grüne `Wohnzimmer´.
Eine schmälere Treppe führt südseitig von der Terrasse direkt zum großen Blumengarten mit Kräutern. Dem angefügt ist ein kleines Schrankelement für Gartengeräte, das den Doppelnutzen des Sichtschutzes in sich trägt und eine Sitzlaube mit Blick auf das Blumenparterre beinhaltet.